Donnerstag, 24. April 2008

Microsoft Expression Web - erster Einblick

Neben den aktuell immer häufig verwendeten CMS Systemen, gibt es doch auch noch tatsächlich zwei klassische Webseiten-Designer mit eingebauten HTML Editoren:

Zum einen Dreamweaver und zum anderen MS Expression Web.

Expression Web ist der Nachfolger des viel gescholtenen MS Frontapge, was es nur bis zur Frontpage 2003 Edition geschafft hat. Expression Web wurde von grund auf neu programmiert und lehnt sich nur in einigen Bedienelementen an Frontpage an.

Da ich bisher vor allem das in die Jahre gekommene Frontpage in Benutzung hatte (mehr als HTML Editor statt als richtiges Websitetool), wollte ich mal schauen, ob Expression Web nun wirklich auch zu mehr zu gebrauchen ist.

Zum Glück bietet Microsoft ein 60 Tage Demo an, so konnte ich mal einen kostenlosen Blick riskieren. Das Update (von vielen MS Programmen möglich, egal ob Office, Frontapge oder Works) kostet übrigens so um die 109 Euro.

Was soll ich sagen. Endlich hat es Microsoft geschafft ein Tool zu entwickeln, dass sich mehr an den Vorstellungen der Webgemeinde orientiert als an den eigenen Zielen. Der Quellcode wird nicht mehr manipuliert, CSS ist fester Bestandteil der Lösung, die Websites lassen sich per FTP bequem veröffentlichen und syncronisieren. Man kann sich belibig viele Werkzeuge einblenden und den Bildschirm zwischen Quellcode und Vorschau teilen. Hier freut man sich endlich mal über den 22" Monitor. Weniger geht aber auch wirklich nicht mehr. Noch mehr Spaß macht das Programm mit all seinen Funktionen sicher auf noch größeren, hochauflöserenden Bildschirmen (26" oder gar 30"). Aber das ist bei vielen professionell eingesetzten Programmierwerkzeugen der Fall (reiner Texteditor mal ausgenommmen).

Eine Detailbeschreibung erfolgt später, wenn ich mehrere Projekte mit Exprsssion Web umgesetzt habe. Bis dahin gilt schon jetzt für alle Frontpage User: Umsteigen lohnt auf jeden Fall!

Update September 2008: Mittlerweile ist bei mir Microsoft Expression Web 2.0 im Einsatz und die Anschaffung hat sich tatsächlich gelohnt. Insbesondere bei der Umsetzung W3C konformer Seiten hilft das Programm enorm. Alle auf diesen Seiten vorgestellten Projekte sind mittlerweile mit Expression Web erstellt oder zumindest überarbeitet worden. Der einzige negative Punkt an der Software: Es fehlt ein XML Sitemap Generator. Aber man muß sich ja auch noch etwas für die Version 3.0 aufheben.

Montag, 21. April 2008

Erste WordPress Installation.

Nachdem ich nun 2 Projekte mit Hilfe von Drupal ins Netz gestellt habe, wollte ich mir mal anschauen, wie ein reines Blogsystem funktioniert. Da habe ich natürlich gleich an den Marktführer WordPress gedacht. Die Installation ist im Vergleich zu Drupal wensentlich einfacher. Insgesamt macht WordPress einen sehr vernünftigen Eindruck. Es hat schon seinen Grund, warum soviel Blogs mit Wordpress realisiert werden: Extrem einfach Installation, klare Menüführung, viele Themes. Themes ist auch das nächste Thema was ich mir bei WordPress anschauen werde. Im Augenblick verwende ich da noch das deutsche Standard-Theme. Das Projekt in Online unter http://www.web3blog.de. Das sich das System noch in der Testphase befindet, kann man dort allerdings noch nicht viel entdecken. Kommt aber :-)

Ach ja, ein kurzer Hinweis zum Vergleich Drupal vs. WordPress: WordPress eigent sich besser als reines Blogsystem, zumindest wenn man nicht bereits Drupal Profi ist. Die Drupal Funktionen sind wesentlich umfangreicher. Es ist eben kein reines Blogsystem, sondern ein voll ausgestattetes CMS System.

Mittwoch, 16. April 2008

Alles über Web 3.0 - web3news


Mit http://www.web3news.de geht das nächste mit Drupal erstellte Projekt ins Netz. Wieder habe ich ein anderes Theme verwendet. Die Verwendung unterschiedlicher Themes zeigt mir, dass die Seiten nicht nur im design (Farben, Anwordnung) unterschiedlich aussehen, sondern auch das Theme teilweise über die Ausgabe der Felder entscheidet. Die Auswahl des richtigen Themes ist also entscheident für die Umsetzbarkeit des Projektes. Natürlich werde ich irgendwann auch in der Lage sein eigene Themes zu erstellen. In der frühen Phase ist dies aber noch nicht der Fall. Hier verlasse ich mich lieber auf die fertigen Themes, die unter anderem über www.drupal.org angeboten werden. Insgesamt bin ich mit den Möglichkeiten von Drupal sehr zufrieden. Der Start war wirklich mühsam, aber von Projekt zu Projekt wird die Installation und die Handhabung einfacher.

Donnerstag, 3. April 2008

Drupal CMS - update

Viel Zeit hatte ich noch nicht mich mit Drupal zu beschäftigen. Dennoch konnte ich die Stärken und Schwächen von Drupal im Vergleich zu anderen CMS Systemen schon erkennen. Die Systemvoraussetzungen für den Einsatz von Drupal sollte mittlerweile jeder Webhoster anbieten können: PHP und MySQl.

Die erste Site (inkl. Blog) ist bereits erstellt und sowohl die Themes als auch die Module lassen sich sehr einfach verändern bzw. einbinden. Ich werde mich in den nächsten Wochen wohl intensiver mit Drupal beschäftigen und insbesondere das Thema Community berücksichtigen. Unter anderen werde ich mir anschauen, wie sich ein professioneller Chat in das System einbinden läßt.